die einsamkeit kommunistischer gespenster – mit rockmusikern ist keine revolution zu machen – reisen für den lebenslauf…

16Mär08

Dreimal inhalt. Dreimal radio. Dreimal corax.
Los geht´s mit den Begriffen Kommunismus und Aufklärung. Beide haben eines gemeinsam:
Die Versuche ihrere Verwirlichung onnten bislang nicht einmal ansatzweise die Erwartungen erfüllen, die ihre TheoretikerInnen in sie gesetzt haben. Das hindert weder die liberale noch die radikale Linke daran, beiden Begriffen auf dem Papier zu einer Renaissance zu verhelfen…
so löst unter immer mehr Flugblättern und Redebeiträgen ein „Für den Kommunismus!“ die alten Parolen ab. Und Aufklärungsverrat? ist ohne Frage in weiten Kreisen zu einem Schimpfwort avanciert. Wobei das Festhalten an kommunistischen Ideen derzeit, wohl eher Ausdruck des Fünkchens Hoffnung ist. Jene Hoffnung die beinahe zwanzig Jahre nach dem weltweiten Ende realexistierenden Varianten allein ins Fortleben der Utopie von einer emanzipatorischen Gesellschaft gesetzt wird.
Ein Buch das vor einigen Wochen im unrast verlag erschienen ist, schaut dabei zurück und gleichzeitig voraus. Die Rede ist von Bini Adamczak´s Werk: Gestern Morgen. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft.
Alex von Radio Corax sprach mit Adamczak.
Desweiteren:
Die Anthropologin Jana Binder hat eine Doktorarbeit über Backpacker geschrieben: Paul von Radio Corax sprach mit ihr.Und letzlich:
mit rockmusikern ist keine revolution zu machen…



4 Responses to “die einsamkeit kommunistischer gespenster – mit rockmusikern ist keine revolution zu machen – reisen für den lebenslauf…”

  1. Starkes Statement von Bini Adamczak ganz zum Schluß!

  2. danke fuer die mail! schoenen dank auch fuer das traveller interview ;)


  1. 1 nkotb | input output unbalanced » co produced : european film forum
  2. 2 classless Kulla

Hinterlasse einen Kommentar